Das Telefon ist tot, die Heizung springt nicht an, warmes Wasser fehlt, der Computer streikt, das Licht ist weg. Bei einem Stromausfall funktionieren die einfachsten Dinge nicht mehr.

Im Dezember 2021 waren rund 41.000 Haushalte in Ruppichteroth, Neunkirchen-Seelscheid und Much 26 Stunden ohne Strom.

Die Feuerwehr rückte aus, um Bauern mit einem Stromaggregat zu versorgen, damit sie ihre Kühe melken konnten. Im Schönenberger Rathaus konnte man sein Handy laden. In den Turnhallen der Gemeinden Ruppichteroth, Much und Neunkirchen-Seelscheid konnten sich die Menschen aufwärmen und versorgen lassen.

Besonders abhängig von Strom sind die Kommunikationsnetze: Im Fall eines Stromausfalls wird mit einigen Stunden Verzögerung das Telefon-Festnetz nicht mehr zur Verfügung stehen.

Die meisten Ladestationen der Mobiltelefone fallen bereits direkt aus. Darüber hinaus sind die Mobilfunknetze bei außergewöhnlichen Ereignissen schnell überlastet, daher sollte man im Falle eines Stromausfalles das Telefonieren nur auf das Nötigste beschränken. Damit kann unter anderem vermieden werden, dass die Kommunikationsnetze überlastet und Polizei und Feuerwehr in Notfällen nicht mehr erreicht werden können.

In der Häuslichen Pflege fallen wichtige Hilfsgeräte, wie bspw. Beatmungsgeräte aus. Dienstleistungen wie der Hausnotruf können ebenfalls gestört werden und ausfallen.

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